Diskussionsrunde der IG Metall in Sonneberg

SUW

Zu einer Diskussionsrunde hatte die IG Metall Suhl-Sonneberg die Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises 196 (Carola Stauche, CDU; Knut Korschewsky, DIE LINKE; Christoph Majewski, SPD, Stephanie Erben, Bündnis90/Die Grünen; Alf-Heinz Borchardt, FDP) in die Wolke 14 in Sonneberg gerufen, doch nicht alle waren der Einladung gefolgt: Carola Stauche (CDU) ließ sich entschuldigen und glänzte - im Vorfeld der Bundestagswahl - erneut bei einer Gewerkschaftsveranstaltung mit Abwesenheit.

Zu einer Diskussionsrunde hatte die IG Metall Suhl-Sonneberg die Kandidatinnen und Kandidaten des Wahlkreises 196 (Carola Stauche, CDU; Knut Korschewsky, DIE LINKE; Christoph Majewski, SPD, Stephanie Erben, Bündnis90/Die Grünen; Alf-Heinz Borchardt, FDP) in die Wolke 14 in Sonneberg gerufen, doch nicht alle waren der Einladung gefolgt: Carola Stauche (CDU) ließ sich entschuldigen und glänzte - im Vorfeld der Bundestagswahl - erneut bei einer Gewerkschaftsveranstaltung mit Abwesenheit.

Nach der Einführung durch Uwe Laubach und der Vorstellung der Ergebnisse einer Befragung unter Beschäftigten durch Thomas Steinhäußer (beide IG Metall) ging es recht schnell zur Sache. Knut Korschewsky hatte es im Anschluss relativ leicht, da die Themen der Umfrage unter den Beschäftigten auch die Themen der Partei DIE LINKE sind Mindestlohn, die Abschaffung der Leiharbeit, gleiche Bildungschancen für alle, Absenkung des Rentenalters und so weiter. "Die Leiharbeit ist in meinen Augen moderne Sklaverei", führte er aus. Die Forderung nach guten Löhnen schließe jene nach guten Renten ein. "Es geht darum, dass die Menschen nicht nur ihren Lebensunterhalt bestreiten, sondern sich auch mal wieder etwas leisten können, Kultur und Urlaub z.b.", so Korschewsky. Er forderte die Gewerkschaften auf, bei diesen Themen weiter Druck zu machen und die Mitglieder aufzufordern, auch zur Wahl zu gehen. Korschewsky machte ebenso deutlich, dass sich DIE LINKE von Beginn an gegen den Einsatz der Bundeswehr im Ausland eingesetzt habe und man weiterhin fordere, Waffenexporte zu verbieten.

Nach einer lebhaften Diskussion wurden die Kandidaten am Ende befragt, warum man gerade ihr/ihm seine Stimme geben sollte. Knut Korschewsky: „Ich stehe für ehrliche Politik. Soziale Gerechtigkeit funktioniert nur mit einer starken LINKEN im Bundestag. Zudem hat es unsere schöne und liebenswerte Region mit ihren fleißigen Bürgern mehr als verdient, endlich in Berlin gehört zu werden. Ich möchte gerne diese starke Stimme für den Wahlkreis 196 in der Hauptstadt sein."